Gala-Konzert im Hofgartensaal Kleinheubach 19. März 2016

Vielen Dank allen Besuchern unseres Konzerts, die Bilder finden sie in unserer Galerie. 

 

Nicht nur der "Böhmische Traum" verzückte das Publikum


Sie sind die Stars in der hiesigen Blasmusik-Szene. Wenn die Musiker vom „Böhmischen Zauber“ anreisen, zieht es fast magnetisch die Fans der böhmisch-mährischen Blasmusik aus dem Dreiländereck Bayern, Baden-Württemberg und Hessen in Scharen an.

Sie bringen wie am Samstag, dem 19. März 2016, den Kleinheubacher Hofgartensaal nahezu zum Kochen.

Was haben Scott McKenzie, Mungo Jerry und Norbert Gälle gemeinsam? Alle drei alle haben einen Welthit, einen One-Hit-Wonder, geschrieben. Der eine "San Francisco", der andere "In the summertime", und Letzterer den "Böhmischen Traum".

Man mag es kaum glauben, dass diese Polka ohne Übertreibung die Blasmusik-Komposition des 21. Jahrhunderts ist. Dieser Hit wird auf allen Kontinenten gespielt. Nicht nur im Original und nicht nur in den Festzelten, sondern auch in den Diskotheken.

Es gibt inzwischen sogar Techno- und Schlagerversionen. Die Hörer von WDR 4 wählten den "Böhmischen Traum" mit einem Text von der Karnevalsband De Fetzer ("Wenn ich träum in der Nacht") auf Platz 1 der Faschingshits 2012.

Derzeit gibt weit und breit keine Blasmusikkapelle, die den „Böhmischen Traum" nicht im Repertoire hat. Bei den 16 Musikern vom „Böhmischen Zauber“ fehlt er auch nicht.

Die Fans, beispielsweise aus Schöllkrippen, Wertheim, Miltenberg oder Buchen werden nicht enttäuscht. Mehr als vier Stunden lang gibt es von den talentierten Musikern böhmisch-mährische Blasmusik vom Feinsten.

Mit den Hits, die jeder später noch im Ohr hat: "Immer wieder Blasmusik“, „Gloria“ oder „Wir Musikanten“

Sitzen? Nicht nur. Es wird geschunkelt, geklatscht und auch getanzt.

Mit ihrem unverkennbaren Sound und der hohen musikalischen Qualität bringen die Blasmusiker aus dem Dreiländereck und ihr Dirigent Klaus Hammer den Kleinheubacher Hofgartensaal zum Kochen. Und das bei Außentemperaturen wenige Grade über dem Gefrierpunkt.

Die lockere Art der Musiker, das abwechslungsreiche Repertoire und eine lustige Moderation lassen an diesem Abend keine Langeweile aufkommen.

Großen Beifall gibt es auch für den leibhaftigen Matratzenklopfer und Musikerkollegen, der bei der „Teppichklopfer-Polka“ durch den Saal zieht und gelegentlich Staub aufwirbelt.

Kurz vor Mitternacht ist das Konzert vorbei. Die Blasmusiker dürfen aber erst nach einigen Zugaben die Bühne verlassen. Viel Applaus ist ihnen sicher.

 

Hier ein Textauszug von Roland Schönmüller, weitere Infos und Bilder finden sie unter http://www.meine-news.de/miltenberg/kultur/blasmusik-vom-feinsten-boehmischer-zauber-feierte-zehnjaehriges-jubilaeum-mit-einem-fulminanten-gala-konzert-d12252.html . Besuchen sie auch unsere Bildergalerie.